Wie Sie in 4 Schritten wissen, was Ihre Bürofläche leisten muss

Wann haben Sie das letzte Mal das Gefühl gehabt, dass Ihre Arbeitsumgebung Sie bei Ihrer Arbeit optimal unterstützt?

Häufig entstehen Gebäude und Räume bevor die Prozesse, welche in ihnen ablaufen werden, entstanden sind. Die Folge daraus ist, dass kein Synergieeffekt zwischen dem Nutzer und dem Raum entstehen kann. 

Das bedeutet, Sie befinden sich in einem Raum und haben einen Arbeitsplatz, an dem Sie weniger produktiv sind, wie Sie es eigentlich sein könnten. Es entsteht das Gefühl, dass das schöner Wohnen im Vordergrund stand.

Aus diesem Grund sollte der Nutzer im Mittelpunkt stehen, wenn es darum geht eine Fläche entstehen zu lassen, welche die Arbeitsprozesse optimal unterstützt und optimiert. 

Die Basis hierfür bildet der Bedarf des Nutzers. 

Mit der aconsea Methode können Sie diesen Bedarf in vier Schritten ermitteln.

Roadmap Nutzerbedarfsprogramm

1. Definition

Im ersten Schritt geht es darum, Klarheit über Ihr Ziel, die Nutzergruppe, die Prozesse und Kommunikationsbeziehungen und Ihre Kultur zu schaffen. Wenn Sie keine Klarheit darüber haben, wo die Reise hingehen soll und wer alles beteiligt ist, wird es Ihnen nicht möglich sein einen Weg zu kreieren, der Sie ans Ziel führt. 

2. Bedarfsermittlung

Im zweiten Schritt geht es darum, ein quantitatives Mengengerüst zu erstellen, die qualitativen Anforderungen festzulegen, eine Wachstumsprognose zu kreieren, die Kommunikationsbeziehungen optimal abzubilden, Funktionalität festzulegen und das Raum- und Funktionsprogramm zu definieren. 

3. Machbarkeitsprüfung

Nachdem die Bedarfsermittlung kreiert ist, geht es darum die Umsetzbarkeit zu ermitteln. Dabei wird eine Probeplanung und eine Kostenschätzung durchzuführen. Außerdem werden in diesem Schritt Kennwerte zum Vergleich mit Benchmarks ermittelt. 

4. Nutzerbedarfsprogramm

Die ersten drei Schritte legen das Fundament. Jetzt geht es im vierten und letzten Schritt darum, ein genaues Nutzerbedarfsprogramm zu erstellen. Das Ziel ist eine detaillierte Beschreibung der Anforderungen an das Gebäude und die Flächen. Das Programm wirkt nach Innen (Nutzer) und nach Außen (Planer, Vermieter)

Es werden Beispiele für unterschiedliche Machbarkeits-Szenarien erstellt. Die Anforderungen an den Kostenrahmen werden klar definiert. Die Entscheidervorlage entwickelt. 

Das Ergebnis sind optimierte Flächen, Räume und Gebäudestrukturen. 

Wenn Sie diese vier Schritte beherzigen, erhalten Sie am Ende, basierend auf den Erfahrungswerten mit unseren Kunden, eine durchschnittliche Flächenersparnis von 20 % bei einer gleichzeitigen Produktivitätssteigerung von 20%.

 

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